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Bautagebuch immer top informiert über die neue Standseilbahn in Hallstatt
Brückentransport per Hubschrauber im Hallstätter Hochtal Kalenderwoche 24

Im Zuge der laufenden Umbauarbeiten musste ein Teil der Panoramabrücke im Hallstätter Hochtal vorübergehend entfernt werden, um Platz für die Errichtung des Baukrans zu schaffen. Der zweite Brückenteil sowie der Besucherlift bleiben am Standort erhalten.
Die Brücke wurde ursprünglich im Rahmen der Oberösterreichischen Landesausstellung 2008 errichtet und hat ein Gesamtgewicht von 3,9 Tonnen. Für den Transport war der Einsatz des größten zivilen Transporthubschraubers Österreichs, des „Superpuma“, erforderlich.
Nach zwei Tagen intensiver Vorbereitungen – unter anderem mussten Geländer und Bodenplatten zur Gewichtsreduktion demontiert werden – war es am 4. Juni soweit: Noch vor Betriebsbeginn der Salzbergbahn um 9:00 Uhr wurde die Brückenkonstruktion per Hubschrauber aus dem Hochtal ausgeflogen und zur Zwischenlagerung ins Hallstätter Echerntal gebracht.
Mit Abschluss der Bauarbeiten und Inbetriebnahme der neuen Salzbergbahn im Juni 2026 wird die Panoramabrücke wieder für Besucherinnen und Besucher der Salzwelten zugänglich sein.
Für den Zeitraum der Bauphase wurde eine alternative Aufstiegsmöglichkeit zum Rudolfsturm geschaffen: Temporäre Treppenanlagen ermöglichen weiterhin den Zugang. Besucherinnen und Besucher sollten jedoch ein gewisses Maß an Kondition mitbringen – insgesamt sind rund 800 Stufen (hin und retour) zu bewältigen.
Startschuss für neue Standseilbahn in Hallstatt Kalenderwoche 20

Am 22. April haben die Bauarbeiten für die neue Standseilbahn in Hallstatt offiziell begonnen. In einem ersten Schritt wurden die bestehende Wartehalle, die Kassa der Talstation sowie die alte Bergstation abgetragen. Zudem wurde eine neue Treppenanlage im Hochtal errichtet, um den Besucherstrom besser zu lenken.
Besondere Aufmerksamkeit galt dabei der Sicherheit: Um Gäste während der Bauphase bestmöglich zu schützen, wurde ein Holzüberbau bei der Talstation installiert, der vor möglichen Gefahrenquellen schützen soll. Die jüngsten Feiertage, die mit bis zu 2.000 Besuchern täglich eine hohe Frequenz verzeichneten, stellten Personal und Organisation zusätzlich auf die Probe.

Die beengte Platzsituation in Hallstatt erfordert eine sorgfältige Koordination. Der laufende Betrieb der Salzwelten und des Bergwerks muss mit den baulichen Maßnahmen abgestimmt werden. Die enge Zusammenarbeit aller Beteiligten – von der Bauleitung, den Salzwelten bis hin zum Bergwerksbetrieb – bewährt sich dabei in der Praxis. Durch regelmäßige Abstimmungen werden Herausforderungen bestmöglich erkannt und entsprechend reagiert.
Alle Maßnahmen verlaufen aktuell planmäßig. Da sich die Bauarbeiten in einem archäologisch sensiblen Gebiet befinden, begleiten Fachleute den Prozess kontinuierlich. Während im Hochtal Funde aus der Hallstattzeit erwartet werden, könnten bei der Talstation Relikte aus der Römerzeit zum Vorschein kommen.
Zeitgleich mit dem Baustart wurde auch eine Zeitrafferkamera installiert. Diese dokumentiert den Fortschritt im 15-Minuten-Takt. Interessierte können sich künftig über die Website der Salzwelten regelmäßig über den aktuellen Stand informieren – inklusive Bildern und Updates direkt von der Baustelle.

Salzwelten präsentieren neue Standseilbahn der Hallstätter Bevölkerung
(Hallstatt, 26.11.2024) Am 25. November wurde das Projekt der Hallstätter Bevölkerung vorgestellt. Die offizielle Präsentation wird im Februar 2025 im Rahmen einer Pressekonferenz erfolgen. „Die Bauarbeiten werden im Frühling 2025 gestartet, der Betrieb der Standseilbahn und ein Besuch der Salzwelten, der Aussichtsplattform und des Rudolfsturmes ist aber bis zum 31. August 2025 möglich. Ab 1. September ist der Standort Hallstatt wegen der intensiven Umbauarbeiten für Besucher geschlossen. Die Eröffnung der neuen Standseilbahn ist für Juni 2026 geplant“ so Kurt Thomanek, Vorstand für Tourismus und Bergbau der Salinen Austria AG.